Digitale Dienstleister: Paketstationen als Allrounder

Was wäre, wenn … sich nicht nur Pakete, sondern auch Arbeitsmittel und Wertsachenzu jeder Zeit sicher aufbewahren und wieder entnehmen ließen?

Was wäre, wenn … sich nicht nur Post- und Paketsendungen, Wertsachen, Arbeitsutensilien und Dokumente aller Art zu jeder Zeit sicher aufbewahren und wieder entnehmen ließen? Wenn auch reservierte und bestellte Produkte kontaktlos übergeben werden oder Gepäck sicher aufbewahrt wird – und dies auch noch unabhängig von Öffnungszeiten möglich ist? Mit einer digitalen Paketwand wird das Szenario Wirklichkeit.

Wer braucht schon eine Paketstation? Wer sich die Frage stellt, kennt womöglich noch nicht alle Potenziale der Lösung. Digital gesteuerte Paketwände lassen sich längst nicht nur für Pakete einsetzen. Sie dienen auch als Aufbewahrungsort und Übergabestelle mit hohem Sicherheitsstandard. Abhängig vom Bedarf sind sie in verschiedenen Größen verfügbar – von wenigen Einheiten bis zur XL-Wand mit einer großen Anzahl Fächer. Das macht sie für eine breite Zielgruppe und zahlreiche Einsatzorte interessant. Doch welche sind das konkret?

Paketwand installiert – und nun?

In Zeiten zunehmender Remote-Arbeit können sich Paketstationen im Unternehmen als flexible, vielseitige Lösung erweisen. Mitarbeiter nutzen sie dann etwa für die Übergabe von Arbeitsmitteln oder Dokumenten an Kollegen, die sie aufgrund unterschiedlicher Anwesenheitszeiten nicht persönlich antreffen. Sie schließen Wertsachen für die Dauer ihrer Anwesenheit oder in Pausenzeiten ein oder bewahren Gepäck darin auf, das später für eine Dienstreise benötigt wird. „Für Anwendungen wie diese kann je nach Unternehmensgröße eine kompakte Lösung mit wenigen Fächern ausreichen“, beschreibt André Dykier, Product & Postal Manager Central Europe bei Pitney Bowes. „Sie lässt sich flexibel erweitern, sodass wir bei Bedarf einfach weitere Einheiten ergänzen.“

Der Clou an den Paketstationen von Pitney Bowes: Sie erlauben einen sehr flexiblen Einsatz, lassen sich für die Postbearbeitung ebenso nutzen wie als digital gesteuertes Schließfach. Die Zugriffskontrolle und -legitimation erfolgt über die Pitney-360-Grad-Software-Plattform und lässt sich variabel nach Bedarf steuern. Das ermöglicht es auch, externen Personen Zugriff zu gewähren und Paketwände variabel einzusetzen.

Übergabestation mit hoher Sicherheit

Die PitneyLockers stellen einen reibungslosen Workflow sicher, ohne Wartezeiten auf notwendige Arbeitsmittel, Informationen, Geräte oder Produkte – und das rund um die Uhr. Jeder Zugriff auf die Paketstationen wird über die 360-Grad-Plattform protokolliert. So lassen sich auch Wertsachen, Dokumente mit sensiblen Daten, IT-Equipment, spezielle Werkzeuge oder Produkt-Prototypen sicher vor unbefugten Zugriffen lagern. Die Verwaltung von Zugriffsrechten sowie die Zugriffsüberwachung erfolgt ebenfalls über die Software und erlaubt vielfältige Szenarien – auch für Personen außerhalb der eigenen Organisation.

Waren-Abholung im Handel

Dann dient eine Paketwand etwa im Einzelhandel als Abholstation für Ware außerhalb von Öffnungszeiten und kann dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit und die Absatzmöglichkeiten zu steigern. Auf demselben Weg lassen sich Rückgaben abwickeln: Sie werden einfach in der Paketstation hinterlegt. Dank lückenloser Protokollierung lässt sich der Vorgang leicht nachweisen, was den automatischen Retourenvorgang deutlich beschleunigen kann.

Bibliotheken, Messen und öffentliche Bereiche

Bibliotheken können die Fächer als Übergabepunkt für vorbestellte Medien nutzen, die Kunden auch außerhalb der Öffnungszeiten entgegennehmen können. Auch die private Nutzung ist denkbar: Vermieter von Ferienimmobilien oder Gästezimmer hinterlegen Schlüssel und weitere Utensilien in einer Paketstation am Haus. Diese bieten als Alternative zu klassischen Schlüsselboxen mehr Platz, sodass auch Unterlagen wie Mietverträge, weitere Schlüssel, zum Beispiel für inkludierte Mietwagen, oder Utensilien darin unterkommen.

Als Schließfachlösung, die mehr kann, erweisen sich Paketwände auf Messen. Unterlagen, Prospekte, Produktproben und Einkäufe kommen darin sicher unter und lassen sich, falls notwendig, austauschen. Zukünftig sind weitere Komfort-Szenarien denkbar – etwa die Möglichkeit der Nachsendung direkt an den Arbeitsplatz oder nach Hause.

In Behörden können Paketstationen die Auslastung der Mitarbeiter verringern, beispielsweise bei der Abholung bereits beantragter Pässe. Medizinische Einrichtungen nutzen die PitneyLockers für die Übergabe persönlicher Medikamente und Überweisungen oder hinterlegen Proben für Labore beziehungsweise deren Logistikdienstleister. Sobald das Fach befüllt ist, erhalten berechtigte Personen eine Nachricht. Das erlaubt schnelle Reaktionen, was etwa bei Laborproben unverzichtbar ist.

Aus weniger mehr machen – und umgekehrt

Nicht nur die Einsatzmöglichkeiten von Paketstationen sind vielfältig, auch die Wände selbst lassen sich variabel verändern. Das gilt für die Formate der einzelnen  und für die Anzahl. „So, wie sich die PitneyLockers erweitern lassen, können sie auch verkleinert werden“, betont Dykier. „Stellt sich etwa heraus, dass das Postaufkommen sinkt oder Übergabepunkte aufgrund von veränderter Strukturen nicht mehr notwendig sind, lässt sich die Fächeranzahl unkompliziert reduzieren.“ Die Auslastung ist über die 360-Grad-Plattform zu jeder Zeit einsehbar. Analysen und Berichte machen etwa deutlich, zu welchen Zeiten, für wen und wie häufig die Paketstationen im Einsatz sind. Bemerkt man eine Unterbelegung, lässt sich durch die Reduzierung nicht zuletzt Fläche einsparen.

Paketstationen als Allrounder-Lösung

Schließfach mit extra hoher Sicherheit, Übergabestation, Poststelle, Warenausgabe: Digitale Paketwände erlauben zahlreiche Nutzungsoptionen, die sie zu einer cleveren Lösung für zahlreiche Szenarien macht. Die variable Fächeranzahl, die sich nach dem tatsächlichen Bedarf richtet und jederzeit veränderbar ist, sowie die Steuerung und Verwaltung über die

Pitney-360-Grad-Plattform machen die Lösung für zahlreiche Anwender interessant – in Unternehmen für die interne Nutzung, im Handel, in öffentlichen Gebäuden, auf Messen und im medizinischen Bereich.