Wo ist meine Sendung
Fantastisch, seit Anfang des Monats bereichert ein neuer Kollege unser Team. Onboarding ist angesagt und dazu gehören – neben der persönlichen Begrüßung – auch solche Selbstverständlichkeiten: Laptopübergabe, Mitarbeiterausweis, Karte für die Tiefgarage, Austausch etlicher Dokumente und und und. Und da war er wieder, dieser „wäre-es-nicht-praktisch-Moment“.
Es wäre so praktisch, wenn es in der Firma ein intelligentes Schließfach gäbe, in die wir sicher Dinge ablegen können, die vom Adressaten beliebig abgeholt werden und dieser Vorgang lückenlos dokumentiert ist.
Inzwischen sind immer mehr Unternehmen oder Institutionen „auf die intelligente Paketwand gekommen“. Warum? Damit hört die Suche nach Sendungen, Dingen und Waren auf, gleichzeitig erledigt sich deren Versand oder Weitergabe sozusagen im Vorbeigehen.
Einige Szenarien dazu - gültig mit und ohne Pandemie:
Vertrauliche Dokumente.
Rein ins Fach. Abholung wird delegiert. Abholende geben den PIN-Code ein und/oder scannen den Mitarbeiter-Ausweis. Über die Ausweis-Nummer (nicht über den Namen) wird datenschutzkonform dokumentiert, wer, wann abgeholt hat.
Unterschriftenmappe.
Ja, die gibt es noch. Ablage in der Paketwand. Fach zu. E-Mail geht automatisch an Geschäftsführung mit einem PIN-Code. Code eingeben, Tür springt auf, Mappe nehmen, Tür schließen – damit geht automatisiert die Bestätigung per E-Mail über die Entnahme raus. Rückgabe: Geschäftsführung legt die Mappe zurück in ein Fach. Entsprechende E-Mail landet automatisch nach dem Schließen der Fachtür bei der Assistenz. Abholung mit dem Mitarbeiter-Ausweis oder über Pin-Code aus der E-Mail.
Ersatzteile.
Bestellte Teile für den Service, die Werkstatt, die Produktion sind da. Ablage in der Wand. E-Mail geht automatisiert an Empfänger. Die sammeln sich das Teil nach Bedarf (Schichtdienst, Kundenbesuch…) ein. Gilt auch für IT-Hardware, Laptop- oder Smartphone-Übergabe.
Poolwagenschlüssel.
Übergabe von Dokumenten und Fahrzeugschlüsseln für Mitarbeitende. Ablage im Fach. Benachrichtigung. Abholen nach Bedarf, reinsetzen, losfahren. Genauso die Rückgabe.
Wechselarbeitsplatz.
Meine Maus, mein Headset, mein Keyboard. Die deponiere ich in der Paketwand beim Verlassen des Büros. Wenn ich wiederkomme, hole ich sie mir dort ab.
Rechtsanwaltskanzlei.
Aktenübergabe oder sichere Zwischenlagerung über die Paketwand. Jederzeit nachvollziehbar, wer gerade die Akten zum Fall XY hat.
Versand.
Ablage von Dokumenten oder Waren, die per Post versendet werden müssen. Auch Rücksendungen von Paketen.
Posteingang
Briefe, Päckchen, Pakete für Mitarbeitende oder ganze Abteilungen werden deponiert. Benachrichtigung geht automatisiert an Empfänger oder Abteilung. Abgeholt wird bei passender Gelegenheit.
Über eine intelligente frei konfigurierbare Paketwand übergeben wir sicher und flexibel alle möglichen Gegenstände. Jede Bewegung ist lückenlos automatisch dokumentiert und faktisch kontaktlos. Frei nach dem Motto: „Haben Sie schon Ihre Ware oder suchen Sie noch.
Hier sind weitere 5 Gründe für eine Paketwand in Unternehmen.
Zugang zum Gebäude und zur Paketwand ist Voraussetzung. Zeitlich unabhängig, wenig Aufwand, hohe Verfügbarkeit der Dinge, ohne dass dabei Personal involviert ist.
Bei einer guten Paketwand können die Fächer verändert werden. Aus 2 oder 3 Fächern eins machen oder umgekehrt. Ein Trend zu weniger Briefen und mehr Päckchen, sorgt dann nicht für ungenutzte Fächer. Die Auslastung wird über das Dashboard transparent - das geht soweit, dass Module sogar an andere Paketwände angegliedert werden können, wo mehr Fächer gebraucht werden.
Nun, Franz Manhey - unser neuer Kollege – hat inzwischen sein Laptop, alle Dokumente, Smartphone und Firmenwagen persönlich erhalten. Da kommen wir an die Grenze der Paketwand: Ein neuer Kollege, nichts ist dabei wertvoller als der Austausch so von Mensch zu Mensch.